
Erfolgreich sind die diesjährigen Ökumenischen Bibelwochen zu ihrem Abschluss gekommen. Die Veranstaltungsreihe trug den Titel: “…damit ihr durch den Glauben Leben habt. (Joh 20,31) - Jesu Zeichen im Johannesevangelium". An fünf Bochumer Austragungsorten fand sie zwischen dem 9. Februar und 2. März Anklang bei vielen katholischen und evangelischen Interessenten. Zwei Lesungen rahmten die Bibelwochen, entsprechend der Zweiteilung des Johannesevangeliums in ein "Buch der Zeichen" (Kapitel 1-12) und ein "Buch der Herrlichkeit" (Kapitel 13-21). Drei Sitzungen unter Anleitung eines Impulsgebers (Prof. Dr. Peter Wick vom Ev. Lehrstuhl für Neues Testament an der RUB, sowie P. Thaddäus und Miriam Pawlak als Promoventen im Fach Katholische Exegese des Neuen Testaments) waren reserviert für eine individuelle Untersuchung der sieben vom Evangelisten ausgewählten und aufgeschriebenen Wunder Jesu. Als "Zeichen" offenbaren sie die Herrlichkeit, die in Jesus, dem Christus, angelegt ist. Einem achten, österlichen "Zeichen aller Zeichen" widmete sich ein Vortrag des katholischen Exegeten und Seniorprofessor Dr. Thomas Söding, nachzuschauen hier. Es war der Ausblick auf die Stunde Jesu, die Gottes Herrlichkeit und Macht restlos freilegt: im Leiden, im Tod und in der Auferstehung. Ein Schwerpunkt dieser Wochen, die der österlichen Bußzeit vorausgingen, lag auf der Frage, welche persönliche Christusbeziehung in seinem Glauben und welcher Gewinn für sein Leben dem Leser dieser Zeichen erwachsen kann. Als Veranstalter traten in diesem Jahr neben den beiden Stiepeler Kirchengemeinden (Pfarrer: P. Elias und Pfarrerin: Christine Böhrer) das Auditorium Kloster Stiepel (Leiter: P. Thaddäus) und die Ev. Stadtakademie Bochum (Leiterin: Pfarrerin Dr. Anja Stuckenberger) auf. Eine detaillierte Übersicht findet man hier: Download | Foto: Prof. Dr. Thomas Söding bei seinem Vortrag am 25. Februar in der Ev. Stadtakademie Bochum: "Das Zeichen aller Zeichen. Jesus im johanneischen Osterevangelium "